Alle ventrikulären ICP-Sonden von Spiegelberg verfügen über 2 Funktionen in einem Produkt: die ICP-Messung und die Drainage. Da sich die Technik im Monitor und nicht in der Sonde befindet, sind die ICP-Sonden besonders unempfindlich und überzeugen durch ihre Robustheit. Zudem können alle ICP-Sonden direkt verwendet werden, da kein Nullpunktabgleich nötig ist. Spiegelberg ICP-Sonden sind als Tunnel- oder Schraubversion erhältlich und MR-tauglich für 1,5 und 3 Tesla.
Die Tunnelbare Silverline® Ventrikelsonde von Spiegelberg wird mit dem mitgelieferten Trokar mit Fadenspitze chirurgisch korrekt vom Bohrloch hinweg getunnelt. Um das Tunneln zu ermöglichen, verfügt der Luftschlauch der Sonde über einen schlanken Konnektor, der mit dem Drainageschlauch an dem Trokar mit Fadenspitze angesteckt wird.
Die Silverline® Ventrikelsonde mit Schädelschraube von Spiegelberg wird mit einer Schädelschraube in der Schädelkalotte fixiert. Nach Anlage eines Bohrloches und Öffnung der Dura wird dazu die Sonde mit aufgeschobener Schädelschraube in den Ventrikel eingeführt. Dann wird die Schraube über die Sonde herabgeschoben und in der Schädelkalotte verschraubt. Jetzt kann die Silverline® Ventrikelsonde mit der Klemmmutter in der Schraube fixiert werden. Der Drainageschlauch wird mit dem mitgelieferten Luer-Lock-Konnektor verbunden und damit an ein Drainageset mit Luer-Lock-Konnektor angeschlossen. Der Luftschlauch wird mit dem Spiegelberg ICP-Monitor verbunden.
Bei der True Tunneling Intraventricular Probe von Spiegelberg handelt es sich um eine intrakranielle Druckmesssonde, die mit dem Trokar mit Fadenspitze chirurgisch korrekt vom Bohrloch hinweg getunnelt wird. Damit das Tunneln möglich ist, ist der Luftschlauch der Sonde mit einem Konnektor ausgestattet. Zusammen mit dem Drainageschlauch wird dieser an dem Trokar mit Fadenspitze angesteckt. Nach dem Tunneln wird der Trokar entfernt. Der Luftschlauch wird dann über die Verlängerung mit dem Spiegelberg ICP-Monitor verbunden. Den Drainageschlauch gilt es mit dem Luer-Lock-Konnektor zu verbinden und damit an ein Drainageset anzuschließen.
Bei der Tunnelbaren Parenchymsonde von Spiegelberg handelt es sich um eine Sonde mit Trokar, die zur Messung des intrakraniellen Druckes im Parenchym dient. Die Sonde wird durch ein Bohrloch in das Parenchym eingebracht und wird mit dem Trokar chirurgisch korrekt vom Bohrloch hinweg getunnnelt. Der Luftschlauch ist mit einem Konnektor versehen, der an den Trokar angesteckt wird, um das Tunneln zu erleichtern. Nach dem Tunneln wird der Trokar entfernt und der Luftschlauch über die Verlängerung mit dem Spiegelberg ICP-Monitor verbunden. Die Tunnelbare Parenchymsonde wird mit einem Annähflügel an der Haut fixiert.